Flügelschlag eines Engels

Die Raunächte sind wie ein Flügelschlag eines Engels.

Der Himmel ist offen, dunkel und weit. Unendlich weit und voller Wunder!

Die Raunächte sind ein sanfter Ruf, dein Leben wahrzunehmen, so wie es gerade ist und sich dir zeigt.

Es ist eine Momentaufnahme von deinem Schicksal mit der Möglichkeit, sanft abzuschliessen und alles abzustreifen, was dich schwer macht, um dich emporzuheben in deinen Himmelsraum.

 

In den Raunächten bekommen wir Menschen in der Ruhe und der Stille die Möglichkeit, die Leere zu erleben.

Der energetische Nullpunkt findet in den Raunächten statt.

 

Die Essenz der Leere in den Raunächten zu erleben und zu fühlen, ist das grosse Geschenk der Raunächte. Du bist die Leere. Vor dem haben die meisten Menschen Angst, denn die Leere bedeutet für viele den Tod.

Es ist der Moment, wenn der Flügelschlag eines Engels im absoluten Stillstand ist, bevor die Bewegung wieder anfängt.

 

Stirb deinen Tod in den Raunächten und du wirst vom Leben umarmt werden.

Lass alles los, all deine Wünsche, Konzepte, Gedanken, eingefahrenen Gefühle…lass deinen Willen los und lass den Willen des grossen Geistes in dich einfliessen.

Findest Du die Leere in Dir, so kann sich dein Leben mit dem Neuen  und Zukünftigen wieder füllen.

 

Überlieferungen sagen, dass die Percht mit der wilden Jagd durch die Lüfte weht. Die Percht, eine alte Alpengöttin, hat eine liebliche Seite und beschützt und beschenkt die Wahrhaftigen.

Alles Unwahre und Ungerechte kann aufgelöst und weggefegt werden mit der Perchtenkraft während den Raunächten. Deshalb auch die vielen Dramas an und um die Weihnachtszeit. Das kann umhauen und schmerzhaft sein. Die Perchtenkraft ist manchmal auch eine prüfende Kraft.

Wieviel Wahrhaftigkeit lebst Du?

Hüte Dich vor Verträgen und Arbeit in den Raunächten, raunte die Percht den Menschen zu. Widme Dich der geistigen Welt und lass das Materielle los. Die materielle Welt habt ihr genug …zu viel beschäftigt ihr euch mit Arbeit, Geld und Vergnügen. Aus diesem Grund haben unsere Vorfahren nicht gearbeitet und keine Verträge abgeschlossen- alles durfte ruhen. Es gab ein Spinnverbot in den Spinnstuben, wo sich die Frauen trafen.

Die Räder standen still.

Wie still kannst Du sein? Wieviel Stille kannst Du ertragen?

Die Raunächte sind da, um Deinen Impulsen zu folgen, die aus der geistigen Welt kommen und nicht um ein Ritual nach dem anderen auszuführen.

Die Sonne hat 13 Tage länger, um am gleichen Punkt im Tierkreis anzukommen wie vor einem Jahr. Die gemeinsame Wirkung von Sonne und Mond ist unterbrochen – der Himmel ist offen und wir dürfen in den Raunächten die Verbindung zur geistigen Welt erneuern und vertiefen.

Bist Du offen so kannst Du die Impulse aus der geistigen Welt spüren.

In den Raunächten wurde sehr viel geräuchert:

Um das alte Jahr aus den Räumen zu verabschieden und zu würdigen, für eine reine Atmosphäre während den Raunächten und um «das Neue», die Zukunftskräfte zu erahnen. Man erhoffte sich einen Blick in die Zukunft zu erhaschen, um auf das Kommende vorbereitet zu sein.

Wundervolle einheimische Pflanzen können uns in den Raunächten unterstützen, das Mysterium der Raunächte zu erleben. In den Raunächten offenbart sich die Zukunft für die Menschen, die schauen können.

Während der Zeit von 24. Dezember und 6. Januar steht der Himmel weit offen, das Geistige ist nun besonders nah, es ist die Zeit zwischen den Zeiten, die geprägt ist von einer besonderen Energie. Wir dürfen uns mit höheren Welten verbunden fühlen und es lohnt sich, diese Zeit mit einem erhöhten Bewusstsein zu verbringen.

Der Schleier zur Anderswelt ist dünn und gut spürbar, es ist die geheimnisvollste Zeit im Jahr, voller magischer Überlieferungen und Geschichten.

Es ist eine gute Zeit zum Er-kennen und Bewusst-werden, zum Orakeln und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Das Ende der Raunächte ist genau so wichtig, wie der Anfang...oder sogar wichtiger.

Denn am Schluss sind es die Zukunftskräfte, die wir in die Welt tragen und in unserem Leben aufblühen lassen. Und darüber freuen sich die Engel.

Als ich das erste mal einen Engel sah, spürte ich so viel Liebe und Wunder. Und plötzlich wurde mir klar, wieso Kirchen so riesig sind und so hoch gebaut sind: Engel sind immens grosse Lichtwesen! Sie brauchen Platz.

 

Und weisst Du, wieso die Engel fliegen können? Weil sie sich leicht nehmen :-)

 

Ich freue mich auf den 26.11.23 ( Einführung Raunächte) und die Perchtennacht (5.Januar) - sei dabei und lass Dich inspirieren!

Alles Liebe

Biljana

Hier geht es zu den Raunächte Events!

 

 

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